Kurzbeschreibung:
Der Fliegenmann ist unter uns
Inspector Cass Jones hat alle Hände voll zu tun, denn ein Serienkiller, der sich "der Fliegenmann" nennt, geht in London um und hinterlässt rätselhafte Botschaften auf den Körpern seiner Opfer. Im Laufe der Ermittlungen taucht immer wieder der Name eines Mannes auf, der in einem geheimnisvollen Zusammenhang zum Fliegenmann steht: Castor Bright.
Diese Spur führt Cass Jones nicht nur ins labyrinthische Innere des transnationalen Finanzkonsortiums Der Bank, sondern auch tief in die eigene Vergangenheit ...
Der erste Satz:
Über der verstümmelten Leiche summte das Fliegenorchester.
Zum Inhalt (innerer Klappentext):
Die Welt nach der Finanzkrise. Alle Staaten stehen am Rande des Bankrotts und werden nur noch durch ein transnationales Konsortium, das einfach "Die Bank" genannt wird, am Leben erhalten.
Cass Jones muss in dieser Welt Morde aufklären: die Taten eines Serienkillers, der sich "der Fliegenmann" nennt; den Tod zweier Schuljungen, die ins Kreuzfeuer eines Bandenkrieges geraten; den Selbstmord seines eigenen Bruders Christian, der zuvor noch Frau und Kind tötet.
Christian war Angestellter Der Bank.
Bald muss Cass Jones begreifen, dass alle Morde zusammenhängen - nicht nur miteinander und mit dem Zustand der Welt, sondern vor allem auch mit ihm selbst. Eine verstörende Spurensuche in seiner eigenen Vergangenheit beginnt.
Meine Meinung:
Gleich vorweg sei gesagt: Dieser Thriller ist nichts für Zartbesaitete. Es gibt zwar nicht wirklich viele Szenen, in denen man sich das Essen beim Lesen sparen sollte, aber allein die erste Seite des Prologs reicht, um einen mit Vorsicht an das Buch herangehen zu lassen. Denn dort wird der Ekelfaktor sehr hochgeschraubt.
Dass sich das Buch nicht nur mit einem einzigen Fall beschäftigt, finde ich einerseits sehr gut, andererseits anfangs auch etwas nervig, weil es vom scheinbar eigentlichen Fall mit dem Fliegenmann ablenkt. Die Einschübe, die aus der Sicht des Fliegenmannes geschrieben wurden, gefallen mir leider nicht so gut, da sie meiner Ansicht nach etwas wirr und überflüssig sind. Vielleicht habe ich sie auch schlicht und einfach nicht verstanden, ich weiß es nicht.
Was mir dagegen sehr gut gefallen hat, ist, dass scheinbar belanglose Nebensächlichkeiten später wieder aufgegriffen werden und dann von äußerster Wichtigkeit sind. Als Charakere gefallen mri vor allem Josh und Claire, weil sie die ansonsten recht düstere und eher miesepetrige Stimmung auflockern. Vor allem Josh trägt sehr dazu bei, obwohl er nur selten auftaucht.
Der Schreibstil von Sarah Pinborough ist sehr gut, so dass sich das Buch leicht und flüssig lesen lässt. Oft merkt man dabei gar nicht, wie viele Seiten man shcon wieder an einem Stück gelesen hat.
Noch etwas, das mir hier - aber auch grundsätzlich bei Thrillern - nicht so gut gefällt, ist das Abschweifen ins Mystische. Dass Dinge passieren, die im realen Leben nicht passieren würden. Das finde ich etwas schade, da mir das Buch ansonsten sehr gut gefallen hat. Und da es sich hierbei um den Auftakt zu einer Triologie handelt, bin ich schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Am Ende des Buches bekommt der Leser schon eine leichte Vorahung, worum es sich im nächsten buch drehen könnte.
Dass sich das Buch nicht nur mit einem einzigen Fall beschäftigt, finde ich einerseits sehr gut, andererseits anfangs auch etwas nervig, weil es vom scheinbar eigentlichen Fall mit dem Fliegenmann ablenkt. Die Einschübe, die aus der Sicht des Fliegenmannes geschrieben wurden, gefallen mir leider nicht so gut, da sie meiner Ansicht nach etwas wirr und überflüssig sind. Vielleicht habe ich sie auch schlicht und einfach nicht verstanden, ich weiß es nicht.
Was mir dagegen sehr gut gefallen hat, ist, dass scheinbar belanglose Nebensächlichkeiten später wieder aufgegriffen werden und dann von äußerster Wichtigkeit sind. Als Charakere gefallen mri vor allem Josh und Claire, weil sie die ansonsten recht düstere und eher miesepetrige Stimmung auflockern. Vor allem Josh trägt sehr dazu bei, obwohl er nur selten auftaucht.
Der Schreibstil von Sarah Pinborough ist sehr gut, so dass sich das Buch leicht und flüssig lesen lässt. Oft merkt man dabei gar nicht, wie viele Seiten man shcon wieder an einem Stück gelesen hat.
Noch etwas, das mir hier - aber auch grundsätzlich bei Thrillern - nicht so gut gefällt, ist das Abschweifen ins Mystische. Dass Dinge passieren, die im realen Leben nicht passieren würden. Das finde ich etwas schade, da mir das Buch ansonsten sehr gut gefallen hat. Und da es sich hierbei um den Auftakt zu einer Triologie handelt, bin ich schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Am Ende des Buches bekommt der Leser schon eine leichte Vorahung, worum es sich im nächsten buch drehen könnte.
Meine Bewertung: