Samstag, 28. August 2010

Eminenza - Christian Mørk


Kurzbeschreibung:
Eine venezianische Loge greift nach der Weltherrschaft
Eine Entdeckung, die alles verändern könnte. Eine Geheimgesellschaft, die den Lauf der Dinge diktiert. Und ein junger Mann auf der Suche nach der Wahrheit: Als der Wissenschaftler Victor Tallent einen Weg findet, den Hunger auf der Welt für immer zu beenden, gerät er ins Visier des "Rats der Zehn", einer jahrhundertealten venezianischen Organisation, die für ihre Ziele über Leichen geht.


Der erste Satz:
Elena fand, dass dieser Geburtstag bislang ihr schönster gewesen war.


Zum Inhalt:
Das Buch startet mit einem Prolog, der im 14. Jahrhundert beginnt. Genauer gesagt im Jahr 1349 in Venedig. Zu der Zeit wird eine kleine, aber sehr bekannte Schauspielerfamilie völlig ausgelöscht und ihr Haus und das dazugehörige Theater niedergebrannt.
Im Prolog selbst gibt es bereits einen Zeitsprung in das Jahr 1973. Ein Juwelier ersteht ein Armband, das der Frau der Schauspielerfamilie gehört hatte. Dieses ist sehr kostbar und er bittet seine Tochter, nach seinem Tod von dem Armband zu lernen, denn auch sie ist Juwelierin, und es anschließend zu beseitigen.
Die eigentliche Handlung beginnt im Jahr 2001 in Amerika, wo der Student Victor Tallent sich vollkommen der Forschung hingegeben hat. Er ist auf der Suche nach einem Reis, der die Dritte Welt aus der Hungersnot befreien kann.
Als er es schließlich schafft, zwei Pflanzen – zumindest rein theoretisch – miteinander zu kreuzen, überschlagen sich die Ereignisse um ihn herum und mysteriöse Dinge geschehen. Diese werden noch schlimmer und verworrener, als er nach Venedig reist, um dort einen Vortrag über seine Forschungsergebnisse zu halten.
Doch damit beginnt für ihn das Chaos und sein Leben wird sich für immer und unwiderruflich verändern. Was geschieht mit ihm und wer ist der "Rat der Zehn"?


Meine Meinung:
Die Handlung ist teilweise sehr verwirrend. Aber dadurch, dass auch der Protagonist nicht weiß, wie alles zusammenhängt und warum ihm all die Dinge widerfahren, steht der Leser nicht völlig allein im Dunkel. Der Schreibstil ist sehr gut und lässt sich daher leicht und flüssig lesen. Die Handlung ist insgesamt sehr spannen, so dass es einem schwerfällt, das Buch wieder aus der Hand zu legen.


Meine Bewertung:
 

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