Kurzbeschreibung:
In diesem Band sind siebzehn klassische Krimierzählungen mit Sherlock Holmes und seinem Freund Dr. Watson zusammengefasst. Es sind knifflige Fälle, die der unerreichte Meister der Logik lösen muss, doch sein Instinkt und seine Kombinationsgabe verlassen ihn nie.
Sir Arthur Conan Doyle hat mit seinem Sherlock Holmes den unsterblichen Detektiv der Weltliteratur erfunden, ihn so plastisch und lebendig geschildert, dass Generaionen von Lesern ihn für authentisch hielten und zu seinem Domizil in der Londoner Baker Street wallfahrteten. Die erfolgreichsten Fälle und deren Aufklärung sind ein besonderes Bonbon für Kenner und Liebhaber verzwickter Geschichten, die auch gern ihr eigenes Kombinationsvermögen auf die Probe stellen wollen.
Der erste Satz:
Weiß Gott, es gab manchen dramatischen Auftritt und Abgang auf unserer kleinen Privatbühne in der Baker Street 221b; keinen jedoch von solcher überraschenden Plötzlichkeit - soweit mich die Erinnerung nicht trügt wie das erste Auftauchen Dr. Thorneycroft Huxtables.
Zum Inhalt:
Da es sich hierbei um mehrere Kurzgeschichten handelt, kann ich zum eigentlichen Inhalt nicht viel sagen. Wohl aber möchte ich hier die einzelnen Titel nennen, die in diesem Buch zu finden sind. Warum auf dem Klappentext steht, dass dieses Buch 17 Geschichten enthält, verstehe ich jedoch nicht, denn es sich nur 15.
- Spuren im Moor (The Priory School, Mai 1901)
- Ein Zimmer in Bloomsbury (The Red Circle, September 1902)
- Die drei Giebel (The Three Gables, Mai 1903)
- Ein unheimliches Paket (The Cardboard Box, August / September 1889)
- Das leere Haus (The Empty House, April 1894)
- Die gefährliche Erbschaft (The Norwood Builder, August 1895)
- Der einsame Radfahrer (The Solitary Cyclist, April 1895)
- Der schwarze Peter (Black Peter, Juli 1895)
- Ein ganz einfacher Fall (The Crooked Man, September 1889)
- Das Geheimabkommen (The Naval Treaty, Juli / August 1889)
- Sechsmal Napoleon (The Six Napoleons, Juni 1900)
- Der tote von Abbey Grange (The Abbey Grange, Januar 1897)
- Der zweite Fleck (The Secound Stain, Oktober 1886)
- Das gefleckte Band (The Speckled Band, April 1883)
- Das Haus bei den Butbuchen (The Copper Beeches, April 1889)
Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch in zwei Etappen gelesen. Begonen habe ich es Anfang des Jahres, brauchte dann aber zwischenzeitlich eine Pause davon und habe es nun wieder zur Hand genommen. Alles in allem hat es mir ganz gut gefallen. Es ist etwas Nettes für Zwischendurch, da man das Buch dank der vielen Kurzgeschichten nicht in einem Stück lesen muss.
Meine Bewertung:
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